VOLKSBANK WIEN AG: Gewinn 2017 mehr als verdoppelt
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- Konzernergebnis stieg um 125% auf EUR 54 Mio.
- Kernkapitalquote verbesserte sich auf 15,4% im Konzernabschluss
- Wachstum bei Kreditvolumen und Zinsüberschuss
- Erfolgreiches „Shop-in-Shop“-Modell mit externen Produktpartnern
- Hauptversammlung beschließt Fusion mit Waldviertler Volksbank Horn
Wien, 24.04.2018: Die VOLKSBANK WIEN AG hat das Geschäftsjahr 2017 mit einer kräftigen Gewinnsteigerung abgeschlossen: Bei einem Wachstum des Kreditvolumens von 6,6% und einem Zinsüberschuss von EUR 127 Mio. (2016: EUR 100 Mio.) erwirtschaftete das Zentralinstitut des Volksbanken-Verbunds ein im Jahresvergleich um 125% höheres Konzernergebnis von EUR 54 Mio. (2016: EUR 24 Mio.). Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt per Ende 2017 EUR 10,6 Mrd. (2016: EUR 10,0 Mrd.). Die NPL-Quote (Anteil der notleidenden Kredite) des Konzerns verringerte sich auf 2,5% (2016: 3,5%), während sich die Kernkapitalquote von 13,9% auf 15,4% verbesserte. Angetrieben wurde die Ergebnisverbesserung von einer starken Kreditnachfrage, der positiven Entwicklung bei den Produktpartnern und der Fusion mit der SPARDA-BANK AUSTRIA. „Das starke Ergebnis zeigt klar und deutlich, dass wir mit unserem Geschäftsmodell als Hausbank für Unternehmer und Private auf dem richtigen Weg sind: Wir verzeichnen Zuwächse bei Unternehmens- sowie Wohnbaufinanzierungen und profitieren vom wachsenden Geschäft mit unseren Produktpartnern. Dass wir für die Zukunft gewappnet sind, bestätigen auch die zahlreichen Hochstufungen der Rating-Agenturen Moody’s und Fitch, bei denen wir seit 2017 wieder über ein ,Investment Grade’ verfügen“, sagt DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG.
Starke Nachfrage nach Unternehmensfinanzierungen
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Besonders erfolgreich gestaltete sich bei der VOLKSBANK WIEN AG das Geschäft mit Unternehmenskunden. Im Geschäftsjahr 2017 wurde eine Steigerung des Finanzierungsvolumens von EUR 185 Mio. auf rund EUR 1,8 Mrd. erreicht, dies entspricht einer Erhöhung des Volumens von 11,5% gegenüber dem Vorjahr. Alleine im Rahmen der Finanzierungsoffensive „KMU-Milliarde“ wurden 621 Finanzierungen mit einem Volumen von EUR 229 Mio. vergeben. Im gesamten Volksbanken-Verbund ermöglichte die „KMU-Milliarde“ 3.513 zusätzliche Unternehmensfinanzierungen mit einem Gesamtvolumen von EUR 1,04 Mrd. Nach diesem großen Erfolg wurde im Februar 2018 mit der „Unternehmer-Milliarde“ bereits die nächste verbundweite Finanzierungsoffensive ausgerufen.
Gute Entwicklung bei privaten Wohnbaukrediten
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Auch das Segment der privaten Wohnbaukredite hat sich in der VOLKSBANK WIEN AG im Vergleich zum Vorjahr gut entwickelt. Insgesamt wurden 2.461 Kredite mit einem Gesamtvolumen von EUR 440 Mio. vergeben. Dabei hat sich auch 2017 der Trend zu festverzinslichen Darlehen fortgesetzt: 87% der Wohnbaukredite wurden zu fixen Zinsen vergeben.
Das „Shop-in-Shop“-Modell bewährt sich
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Einen wesentlichen Beitrag zum Gewinnanstieg lieferten auch die Kooperationen mit den Produktpartnern der Volksbanken, die im Rahmen des „Shop-in-Shop“-Modells der Volksbanken ein umfassendes und hochqualitatives Angebot gewährleisten. Besonders erfolgreich entwickelte sich das Geschäft der VOLKSBANK WIEN AG mit den Fonds und Wertpapieren von Union Investment, mit denen der Provisionssaldo im Vergleich zum Vorjahr um 30% stieg. Insgesamt wurden über die VOLKSBANK WIEN AG Fondsprodukte von Union Investment in Höhe von EUR 270,6 Mio. abgesetzt (Bruttowachstum). Beachtliche Zuwächse wurden von der der VOLKSBANK WIEN AG auch mit den Konsumkrediten der TeamBank verzeichnet, deren Provisionssaldo um 23% stieg.
Zielstruktur des Verbunds durch Fusion mit Waldviertler Volksbank Horn erreicht
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Durch die Zusammenführung der Waldviertler Volksbank Horn mit der VOLKSBANK WIEN AG, die auf der heutigen Hauptversammlung einstimmig beschlossen wurde, ist die Zielstruktur des Volksbanken-Verbunds erreicht.
Weitere Fortschritte in der Digitalisierung
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Im Bereich des digitalen Angebots konnte die VOLKSBANK WIEN AG im Geschäftsjahr 2017 wichtige Fortschritte machen: So wurden beispielsweise der Online-Kontowechsel-Service und die Möglichkeit, online ein Konto zu eröffnen, erfolgreich eingeführt. Mit dem „Unternehmerkonto mit Mehrwert“ wird seit 2017 darüber hinaus eine praktische Online-Lösung für Kleinunternehmer angeboten. Auch innerbetrieblich hält die Digitalisierung bei der VOLKSBANK WIEN AG immer stärkeren Einzug. So ist die Volksbank etwa bundesweit das erste Bankeninstitut, bei dem künftig angehende Bankberater durch Schulungen mit Virtual-Reality-Brillen auf Kundensituationen vorbereitet werden.
Die Volksbank Wien AG
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Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit rund 1.540 Mitarbeitern und 73 Standorten in den Regionen Wien, Burgenland, Weinviertel und Industrieviertel sowie der Marke SPARDA-BANK die Größte der österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund.
Rückfragehinweis: VOLKSBANK WIEN AG
Dir. Wolfgang Layr
PR & Kommunikation
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