Volksbanken zahlten weitere 124 Mio. Euro Staatsgeld zurück
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Wien, 28.12.2021 – Mit der Bezahlung von weiteren 124 Mio. Euro haben die Volksbanken vereinbarungsgemäß bereits 200 Millionen von insgesamt 300 Mio. Euro Staatshilfe zurückbezahlt. Die letzte Tranche von 100 Mio. Euro ist für 2023 vorgesehen. „Die positive Ertrags- und Eigenkapitalentwicklung ermöglichte uns die pünktliche Rückführung der Staatsgelder bei gleichzeitigen Investitionen in die stetige Verbesserung der Servicequalität und Optimierung der internen Prozessabläufe. Der Volksbanken-Verbund ist zudem sehr zuversichtlich, auch die restliche Tranche in Höhe von 100 Mio. Euro plangemäß im Jahr 2023 rückführen zu können“, kündigt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes, an. Zugleich möchte Fleischmann das Tempo beim Wachstumskurs in Österreich weiter erhöhen.
Fokus auf Kundenbetreuung und Ertragswachstum
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Die Bankengruppe hat vor kurzem plangemäß 124 Mio. Euro an das Finanzministerium überwiesen und damit bereits 200 Mio. Euro an Staatshilfen zurückgezahlt. Nach der erfolgreichen Neuorganisation in den Jahren 2015 bis 2018 konzentrieren sich die Volksbanken seither wieder voll auf die Kundenbetreuung und das Ertragswachstum. Dies schlug sich zuletzt neuerlich positiv auf die Zahlen wieder. Nach der erfreulichen Entwicklung bei den Kreditvorsorgen konnte der Volksbanken-Verbund den Nettogewinn im 1. Halbjahr 2021 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2020 von 30,3 Mio. auf 92,6 Mio. Euro mehr als verdreifachen. Die harte Kernkapitalquote ist zudem seit Ende 2020 von 14,1 % auf 14,5 % weiter gestiegen und ist Ausdruck der soliden Eigenkapitalausstattung des Sektors. Die im Jahr 2015 mit der Republik Österreich vereinbarte Neuorganisation des Volksbanken-Verbundes ist mittlerweile strukturell abgeschlossen. Dies umfasste unter anderem den Zusammenschluss auf acht regionale Volksbanken, die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK. „Unser Fokus liegt heute klar beim Kerngeschäft einer regionalen und nachhaltig orientierten Bankengruppe. Deshalb haben wir zuletzt die langjährigen Kooperationen mit unseren Produktpartnern weiter intensiviert und auslaufende Verträge teilweise sogar vorzeitig verlängert“, erklärt Fleischmann.
Ablaufoptimierung und Ausbau des digitalen Angebots
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Im Veranlagungsbereich kooperiert der Sektor mit Union Investment, bei Konsumkrediten mit der TeamBank und im Versicherungsbereich mit ERGO, die sich Anfang 2021 im Zuge einer Neuausschreibung gegen renommierte nationale und internationale Versicherungsgesellschaften, durchsetzen und die langjährige Zusammenarbeit mit dem Volksbanken-Verbund bis zum Jahr 2032 verlängern konnte. Im Zuge des Verkaufs der Volksbanken eigenen Maklergesellschaft IMMO-CONTRACT an die IVV Immobilien Verkauf und Vermietungs GmbH wurde zudem eine langfristige Zusammenarbeit mit der Soravia Gruppe vereinbart, die den Volksbank-Kundinnen und Kunden ein noch größeres und breiteres Portfolio im Immobilienbereich erschließt. „Neben der Optimierung der internen Abläufe und dem weiteren Ausbau der digitalen Angebote, ist derzeit für uns die ständige Anhebung der Beratungsqualität ein zentrales Thema“, stellt Fleischmann die weiteren Vorhaben in Aussicht.
Der Volksbanken-Verbund
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Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von 31,8 Mrd. Euro und betreut mit 3.204 Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente) in 242 Vertriebsstellen über 1 Mio. Kunden in ganz Österreich (Stand 30.06.2021). Weitere Informationen auf www.volksbank.at. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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VOLKSBANK WIEN AG
Dir. Wolfgang Layr
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Bild 01: DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG © Robert Polster